Hallo Afrika in Lübeck!
2022 zeigen die LÜBECKER MUSEEN drei Ausstellungen zu Afrika in Lübeck. Mit dieser Webseite verlassen wir die Museumsräume und fragen Sie: Was verbindet Sie mit Afrika? Welche afrikanischen Traditionen leben in Lübeck heute? Welche Spuren kolonialer Geschichte kennen Sie in der Stadt? Wir erinnern wir uns an diese Zeit?
Wir wollen die Gegenwart und die heutige Stadtgesellschaft in die Ausstellungen miteinbeziehen, den Stimmen der afrikanischen Migrant:innencommunity Gehör verschaffen, sowie bisher unbekannte Orte und Erzählungen unserer gemeinsamen Geschichte und Gegenwart im urbanen Raum sichtbar machen.
Das Projekt lebt von Ihren Beiträgen! Wir laden Sie ein, sich einzubringen und mit anderen in Kontakt zu treten!

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Offen , kreativ, Partizipation, bewegend, kritisch , interdisziplinär



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Die Gefangenen bezeichneten sich in Briefen selbst als Sklaven. Ihr Schicksal ist jedoch nicht mit dem der Millionen Afrikaner vergleichbar, die zu gleicher Zeit Opfer des europäischen Sklavenhandels war. So bestand für die Lübecker zumindest die Aussicht auf Freiheit.

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Peter Heyling (ca. 1607-1652) war Sohn eines Lübecker Goldschmiedes. Er studierte Jura, Theologie und Fremdsprachen in Paris, um Missionar zu werden. Anschließend studierte er in Ägypten und Jerusalem Arabisch. 1634 reiste er nach Äthiopien und war am Hof des König Fasilides (1632–1667) als Minister, Lehrer, Arzt und Theologe tätig. Auf der Rückreise durch den Sudan kam er unter ungeklärten Bedingungen ums Leben und wurde schnell zu einem Märtyrer erklärt. So begann eine Legendenbildung, die mit diesem Buch ihren Höhepunkt erreichte.

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Die Fassade wurde in der Zeit des Nationalsozialismus entfernt. Die architektonische Erinnerung an die fruchtbare Zeit des Zusammenlebens fehlt bis heute.
Foto-Rechte
Foto 1880 Fotoarchiv HL
Aufnahme 2021 Phasus, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons