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Hallo Afrika in Lübeck!

2022 zeigen die LÜBECKER MUSEEN drei Ausstellungen zu Afrika in Lübeck. Mit dieser Webseite verlassen wir die Museumsräume und fragen Sie: Was verbindet Sie mit Afrika? Welche afrikanischen Traditionen leben in Lübeck heute? Welche Spuren kolonialer Geschichte kennen Sie in der Stadt? Wir erinnern wir uns an diese Zeit?

Wir wollen die Gegenwart und die heutige Stadtgesellschaft in die Ausstellungen miteinbeziehen, den Stimmen der afrikanischen Migrant:innencommunity Gehör verschaffen, sowie bisher unbekannte Orte und Erzählungen unserer gemeinsamen Geschichte und Gegenwart im urbanen Raum sichtbar machen.

Das Projekt lebt von Ihren Beiträgen! Wir laden Sie ein, sich einzubringen und mit anderen in Kontakt zu treten!

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Spuren der Lübecker Kolonialgeschichte „KOLONIALISMUS UND RASSISMUS“
Das war das Thema der Veranstaltung, am 20.11.2022 in der Zeit von 11 bis 17 , im Rahmen der Ausstellung der Völkerkundesammlung Lübeck „AFRIKA UND LÜBECK, EINE SPURENSUCHE „ im Industriemuseum...
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Es passierte in Lübeck
Man kann nicht von Lübeck und Afrika sprechen ohne an die Nacht vom 18 Januar 1996 denken....
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Farbige frz. Soldaten 1805 aus der frz Karibik in Lübeck
31.08.180500:00 Uhr
Holstentorplatz, 23552 Lübeck
Ich suche Quellen, Texte, Berichte , Signalements im Zusammenhang mit einer kleinen Gruppe französischer farbiger Deserteure aus Ende August 1805/ Anfang September 1805 in Lübeck/ Plön / Wandsbek im...
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Alle Kommentare ansehenKommentare
GWADASie wollten nach Travemünde, von dort wäre auch just in der Zeit ein Schiff nach Bordeaux abgefahren. Bordeaux hatte gute Handelskontakte zu Guadeloupe, der Heimat einiger der Soldaten. Das hat aber wegen Blockade nicht geklappt und durch die Hilfe August von Hennings bis zum dänischen König kamen sie im Frühjahr Sommer 1806 am Kopenhagener Hafen an und segelten von dort, ich denke mit einem Marineschiff, nach Dänisch Westindien. Die FYLLA war es nicht. Bis auf einen, meinen direkten Vorfahren. Der ließ sich 1806 in Rethwischdorf nieder, änderte seinen Namen, heiratete im Oktober und wurde drei Tage später Vater, hony soit qui mal y pense , das Winterquartier auf einem Gutshof wohl, weil die zukünftige Braut daher stammt , und hatte nach der Tochter noch 5 Söhne. Er war einfach auf der Suche nach Freiheit und hatte von Sklaverei und Militärdienst genug, in karibischen Seeschlachten, aus Guadeloupe deportiert (wie das ganze Bataillon des Antilles) zu werden und in Mantua verheizt zu werden. So gibt es auch hier afrikanische Spuren der Nachfahren im Raum Hamburg, Lübeck, Ostholstein. Alle anderen aus der Gruppe kehrten auf die frz Antillen zurück, wo Napoleon verfassungswidrig die Sklaverei im Mai/Juli 1802 wieder eingeführt hatte. Quelle Tagebuch Ernst Adam Rochus von Witzleben i.V.m. unserer Überlieferung und Primär- und Sekundärliteratur
Die Lübecker MuseenDie Lübecker MuseenWas für eine spannende Geschichte. Ihr Vorfahr ist Francois Latour aus dem Beitrag "Flucht mit Happy End"?
GWADAFrançois LACOUR. Wo ist der Beitrag "Flucht mit Happy End"?
GWADAja, korrekt. Hab den Beitrag gefunden. Die Deserteure kamen von den Pionniers Noirs aus Mantua nach Lübeck, dann Plön. Die Pionniers Noirs .... unterdessen zogen nach Neapel und wurden dort zum 7. Regiment von König Murat. Ab 1812 nahmen sie am Russlandfeldzug teil und marschierten von Neapel über Verona und Glogau nach Danzig (das ist kein Witz. Sie marschierten), und machten dann alles, was man vom Russlandfeldzug kennt, inklusive Dreivölkerschlacht Leipzig. Bei diesen ganzen Truppenbewegungen und Verschmelzungen ist mir nicht ganz klar, ob in der Franzosenzeit Hamburg Lübeck kleine Reste von ihnen bei DAVOUT dabei waren. Ein kleiner Teil der ehemaligen Vertriebenen aus Guadeloupe und St. Domingue ist nach der Dreivölkerschlacht nach Neapel zurück gekehrt, fix und fertig.
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1850er Jahre – Handelspartner Afrika
Mühlendamm 1-3, 23552 Lübeck
Schon im 17. Jahrhundert hatten die Hansestädte Bremen, Hamburg und Lübeck vergeblich versucht mit dem nordafrikanischen „Barbareskenstaaten“ Tunesien, Algerien, die seit 1574 unter der Oberhoheit der...

https://de.wikipedia.org/wiki/Sultanat_Sansibar
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1847 – schwarze Sänger im Theater?
1847 – schwarze Sänger im Theater?...

https://de.wikipedia.org/wiki/Minstrel_Show
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1954 – Marzipan für einen Kaiser
Schrangen, 23552 Lübeck
Es ist nur ein kurzer Aufenthalt auf dem Lübecker Bahnhof, aber der Bürgermeister und der Fotograf der Lübecker Nachrichten sind pünktlich zur Stelle: Von einem Staatsbesuch in Kopenhagen kommt Haile...
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1970 – Beziehungen ändern sich
Breite Str. 62, 23552 Lübeck
Mit der Entstehung vieler neuer unabhängiger Staaten in Afrika in den 1960er Jahren bot sich für diese die Möglichkeit und Notwendigkeit, die wirtschaftlichen Beziehungen ihrer Kolonialzeit zu...

https://de.wikipedia.org/wiki/Eurafrika
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1970 – von der Ostsee in den Atlantik
Auf dem Baggersand, 23570 Lübeck
Die Republik Côte d’Ivoire (Elfenbeinküste), seit 1960 von der Kolonialmacht Frankreich unabhängig, verzeichnet in den 1960er und 1970er Jahren eine erfolgreiche wirtschaftliche Entwicklung. Das Land...

https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_Elfenbeink%C3%BCste#Die_unabh%C3%A4ngige_Republik_C%C3%B4te_d%E2%80%99Ivoire_1960_bis_2002
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1961 – Schiffstaufe mit der Queen Mum
Einsiedelstraße 6, 23554 Lübeck
Königlicher Besuch in Lübeck: Auf der Werft der Lübecker Maschinebau-Gesellschaft (heute zum Teil Gelände der Kulturwerft Gollan) läuft als 150. Neubau nach dem Zweiten Weltkrieg der...

https://de.wikipedia.org/wiki/Black_Star_Line_(Ghana)
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1952– Muskelprotzen im Ring
Schwartauer Allee 78a, 23554 Lübeck
Neben dem ehemaligen Lübecker Schlachthof in der Schwartauer Allee steht noch heute die historisch Viehauktionshalle, in der bis in die 1960er Jahre auch Sport und Politik mit Veranstaltungen zu Gast...
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