Hallo Afrika in Lübeck!
2022 zeigen die LÜBECKER MUSEEN drei Ausstellungen zu Afrika in Lübeck. Mit dieser Webseite verlassen wir die Museumsräume und fragen Sie: Was verbindet Sie mit Afrika? Welche afrikanischen Traditionen leben in Lübeck heute? Welche Spuren kolonialer Geschichte kennen Sie in der Stadt? Wir erinnern wir uns an diese Zeit?
Wir wollen die Gegenwart und die heutige Stadtgesellschaft in die Ausstellungen miteinbeziehen, den Stimmen der afrikanischen Migrant:innencommunity Gehör verschaffen, sowie bisher unbekannte Orte und Erzählungen unserer gemeinsamen Geschichte und Gegenwart im urbanen Raum sichtbar machen.
Das Projekt lebt von Ihren Beiträgen! Wir laden Sie ein, sich einzubringen und mit anderen in Kontakt zu treten!
https://www.instagram.com/kids.kenia/
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Bis 2020 besuchten wir mit einer Gruppe aus Lehrkräften sowie Schüler:innen Kenia, um uns davon zu überzeugen, dass unsere gesammelten Spenden auch ankamen und in einem zweiwöchigen Workcamp in einem Kinderheim mitzuarbeiten. Hierbei kam es auch musikalisch zum Austausch, was man an den vielen Djembé-Trommeln sieht, die bei uns im Unterricht zum Einsatz kommen.
In der Mittagsfreizeit „Kenia“, die immer donnerstags von 12:30 - 13:15 Uhr stattfindet, beteiligen sich auch jüngere Schüler:innen an unserem Projekt. Ziel ist es, das Kinderheim auf vielfältige Weise zu unterstützen. Wir machen Öffentlichkeitsarbeit, organisieren Spendenaktionen, kochen und backen, basteln mit Recyclingmaterial, sammeln Pfandflaschen in der Schule ein und skypen gelegentlich mit den Kindern im Kinderheim. Bei Schulveranstaltungen z.B. dem „Tag der offenen Tür“ oder bei Sportfesten verkaufen wir zugunsten des Kinderheimes unsere Produkte.
Besuche auch gerne die Homepage von Kids Kenia e.V. (www.kids-kenia.de) oder unsere Instagram-Seite.
https://www.instagram.com/kids.kenia/

https://www.johanneum-luebeck.de/?s=tansania
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Leider schlief diese Partnerschaft mit der Corona Pause ein, da die tansanische Schule ihre Oberstufe verlor.
Nun sind wir November 2022 mit einer Delegation nach Mwanza gereist, da uns dort die Mwanza Lutheran Secondary School als Partner vorgeschlagen wurde. Da das sehr vielversprechend ist, soll im November dieses Jahres die erste Schüler:innengruppe dorthin reisen und im Juni 2024 die erste Gruppe aus Tansania nach Lübeck kommen.
https://www.johanneum-luebeck.de/?s=tansania

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Nach Briefkontakten erfolgten vier Besuche seitens der Deutschen und drei Besuche von Tansaniern in Lübeck.
Das Hauptaugenmerk lag anfangs auf Errichtung eines Gästehauses, dessen Betrieb der Kirche Geld bringen sollte und dem Schulgeldfond für Waisenkinder.
Später kam das Nähschulen-Projekt hinzu, das benachteiligten Mädchen aus den entfernten Dörfern eine Ausbildung und somit eine Zukunftschance ermöglichen sollte.
Im Oktober 2018 stellten vier Frauen unserer Kirche einen Frauenworkshop in Makete auf die Beine, der von Glory, einer Tansanierin, die zuvor schon in Lübeck als Freiwillige tätig war, begleitet wurde. Dies war eine ganz besondere Erfahrung für die Deutschen wie für die Tansanierinnen, da endlich eine Begegnung auf Augenhöhe möglich war.
Dann kam Corona und alle Pläne lagen erstmal auf Eis.
November 2022 reiste ich dann alleine nach Makete, um die "graduation"Feier der Nähschülerinnen zu begleiten und mal "nach dem Rechten" zu sehen. Wieder war Glory als Übersetzerin dabei und es entstanden intensive Gespräche.
Nach wie vor unterstützen wir die Nähschule, finanzieren die Ausbildung eines jungen Mannes, der später die Buchführung im Kirchenkreis übernehmen soll und sponsern einen Mirkrokredit Kreis von 28 Frauen. Des Weiteren halten wir über social media Kontakt mit dem Jugendwart der Kirche und versuchen die Jugendgruppen zu vernetzen.
Weitere Info und Kontakt über martinaboettger13@gmail.com
Martina Böttger

https://www.paul-gerhardt-gemeinde-luebeck.de/impressionen-unserer-tansania-parterschaft
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Den Spenden folgten Austausche von Briefen und Fotos, Lübecker Besuche in Äthiopien und Gegenbesuche von Klosterschwestern in Lübeck, Auftritte äthiopischer Musiker oder Vorführungen der traditionellen Kaffeezeremonie. So haben viele Gemeindemitglieder ein großes Wissen und viel Respekt für die äthiopische Kultur entwickelt. Nach 44 Jahren wurde der Äthiopienkreis 2021 aufgelöst.